Rainbach im Mühlkreis – Badeteich
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Er ist aus Granitblöcken achteckig zusammengesetzt, in der Mitte erhebt sich ein steinerner Brunnenständer, den als oberer Abschluss eine Steinblüte ziert. Die eisernen Einlaufrohre vergießen das Wasser in die vier Himmelsrichtungen, wobei der Strahl durch einen Ring in der Eisenkonstruktion der Verspannung in den Brunnen fließt. Er stammt aus dem Jahr 1731 und wurde, wie aus den Eingravierungen ersichtlich, mehrmals restauriert, zuletzt 1975.
Vor Inbetriebnahme der örtlichen Wasserleitung (1950) diente der Marktbrunnen der Bevölkerung als Trinkwasserspender. In Holzrohren (Baumstämme, die im Kern durchbohrt waren) floss das Wasser von der Quelle am Fuß des Berges (nahe dem Waldkreuz) unterirdisch zum „Wasserkar“.